Ergebnisse der Schnitzeljagd

Mit viel Spannung wurde von allen Teilnehmern die Ergebnisse (und Siegerehrung) der Schnitzeljagd erwartet. Erstaunlich war auf jeden Fall, welche kleinen Kunstwerke man während einer Jagd zu Papier bringen kann - und welche interessanten, netten, guten, lieben, seltsamen... usw. Wünsche man sich so gegenseitig auf den Weg geben kann - aber seht selbst.

...and now - the winner is...


Alle.

 

Alle hatten offenbar großen Spaß auf kleiner Tour und alle haben irgendwas gelernt dabei. Oder wissen nach der Auswertung, woran sie noch arbeiten müssten...

 

Schwerpunkte der Auswertung: Lesen, Schreiben, Rechnen und Anweisungen befolgen.

 

Die erste Anweisung war GRÜNDLICH LESEN.

Die zweite Anweisung war – Schreib deinen Namen auf JEDES Blatt.

Da sind die meisten schon gescheitert.

Trotzdem ist für jeden etwas dabei.

 

Jeder bekommt seinen "Fahrplan" und als Teilnahmezertifikat ...

Das weltweit erste goldene waschbare Schnitzeljagdschnitzel
Das weltweit erste goldene waschbare Schnitzeljagdschnitzel

Angi, die "Loreley" des Tages mit ihrem Teilnahmezertifikat.

 

Loreley ?? Ja.

Angi ließ ihr wehendes Haar beim Helmstriptease so verführerisch flattern wie besagte Dame hoch oben über dem Rhein. 

 

Nur gut, dass gerade kein Kapitän auf seinem Boot vorbeikam...

Und Norbert (hat diesmal schon gegessen) freut sich auch über sein Teilnahmeschnitzel...

Danach wird es wieder spannend mit der Siegerverkündung - und gelegentlich hören auch alle mal konzentriert (kurzzeitig) zu:

Wir haben nämlich noch drei besondere Schnitzel  -   Für Teilnehmer, die uns jagdtechnisch aufgefallen sind:

 

Heinz mit seinem Ü-Wagen, der immer haarscharf unter dem Radar hergeflogen ist, um alle vor die Linse zu kriegen für seinen Jahresfilm. Heinz kann sich jetzt das Bundesverdienstschnitzel am Bande umhängen für dauerhaften Durchblick seiner Kameralinse .

 

Aloisia und Wilhelm–vom eigenen Roller bestreikt. Aber sie haben im home office heimlich geübt immer schön langsam um den Küchentisch zu fahren, bis die Hunde fast bekloppt geworden sind. Dafür das Trostschnitzel am Bande.

 

Der Pechvogel des Tages, Jürgen, dessen Roller hinter Gitter kam, bekommt das Notwehrschnitzel am Band, damit er zukünftig jedem, der ihm ans Fell oder den Roller will, kräftig eins auswischen kann.

Die Spannung steigt...

Kommen wir zu den Besten – auf drei dritten Plätzen sind…

 

Mathias, das Rechengenie.

Kann zwar nicht malen - und Namen schreiben war auch nicht so sein Ding, aber dafür kann er den Fibonacci auswendig tanzen. Gratulation, Dottore Fibonacci!

 

Dann Konny und Silvia,

die  beim Helmstriptease mit schmerzverzerrtem Gesicht das Hirn aus dem Helm befreit haben und beim Langsam fahren nur knapp vom ersten Platz geschlagen wurden. Da kann’s beim Namenschreiben schonmal zittrig werden, Konny!

 

Der 3. Dritte Platz ist für Alfred,

den neuen Geheimagenten AH37, das Verkaufsgenie des Clubs. Alfred kann zwar Fibonacci nicht rechnen, aber falsche Lösungen so genial als richtig verkaufen, dass alle in der Gruppe das vorbehaltlos übernommen haben – DAS kann nur ein Geheimagent mit Verkaufstalent.

  

Auf den zweiten Platz  ist  Geli gerollert!

Mit Akribie ist es ihr gelungen, Anweisungen umzusetzen (Name auf alle Blätter), dann noch möglichst langsam zu fahren und einen Esel zu malen, den man auch dann als Esel erkennen kann, wenn man es nicht dabei schreibt. Gut gemacht, Geli!

Der erste Platz geht an Peter und Marianne, die langsamsten Schnecken im Club!

Wobei beide beim Schreiben kreativ überrascht haben – Marianne schreibt gleich über zwei Blätter und Peter stammt entweder von Kelten oder Pharaonen ab. Er hat seinen Namen in Runen oder Hieroglyphen gekritzelt! Genau weiß man es nicht. 

Da freuen sich aber welche ganz kräftig...

 

Warum haben Peter und Marianne den ersten Platz beim Langsam fahren gemacht?

Sie haben die Tünnes- un Schäl – Taktik angewendet.

 

Kennt ihr nicht?

Also, die beiden haben Tünnes & Schäl beobachtet, wie sie einen steilen Berg auf einem Fahrrad hinauf wollten. Mittendrin, als es nicht mehr geht, steigt Schäl vom Gepäckträger ab und schiebt kräftig. Oben angekommen, keucht er heftig und meint

 

„Tünnes, wat ene Berg. Wenn ich nit die janze Zick jedäut hätt, wöre mer nie he bovven anjekumme“. Worauf Tünnes feststellt: „Un wenn ich nit die janze Zick jebrems hätt, wöre mer hinge widder eraf jerötsch“.

 

Das ist Teamarbeit!, Glückwunsch!

Das war ein ausgesprochen lustiger Clubabend, der sicher noch wie die Schnitzeljagd eine Weile lang nachwirken wird.

Zumindest, bis wir neue goldene waschbare Schnitzel brauchen....